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Aus dem Vorwort:

„In dem vorliegenden Beitrag berichte ich von meiner Suche nach Spuren, die jüdische Einwohner in den Dörfern hinterlassen haben, die heute Ortsteile der Gemeinde Lippetal sind. Dabei habe ich, von der Frühgeschichte ausgehend, einen Bogen geschlagen bis in die jüngste Vergangenheit. Ich habe zu zeigen versucht, dass jüdisches Leben schon früh das einer gefährdeten Minderheit war, die auch in unseren Dörfern angesiedelt war zwischen Duldung und Pogrom.

Dem letzten Pogrom, der in den Holocaust führte, sind jüdische Mitbürger aus Hovestadt und Oestinghausen zum Opfer gefallen. Ihrem Gedächtnis ist dieses Heft gewidmet.

Gleichzeitig wird die Beteiligung an der Aktion „Stolpersteine“ angeregt:

Mit einem „Stolperstein“ wird ein sinnfälliges Zeichen des dauerhaften Gedenkens an den Tod unschuldiger Mitmenschen gesetzt, die wegen ihrer Rasse und ihres Glaubens hingemordet wurden, obwohl sie hier mit uns gelebt haben und ihre Vorfahren auf hiesigen jüdischen Friedhöfen begraben sind.“